Das Projekt mit dem Titel 'public dreams and private myths' ist eine gemeinsame Aktion der Winterthurer Künstler Michelle Bird, Mike Albrow und Mike Helbling.
Die Grundidee des Projektes basiert auf der Tatsache, dass die Mauer in der Halle 53, welche den Durchgang zum angrenzenden Raum verschliesst, jeweils vor Afro-Pfingsten abgebrochen - und danach wieder aufgebaut wird. Dieser temporäre Charakter führte zur Idee einer Kunstaktion auf der ca. 6 x 6 Meter grossen Mauer in der imposanten Halle.
Ab dem 17. April entstand innert knapp 2 Wochen ein Gemälde, welches einen mythischen Bushman mit der schweizer Tradition in Form einer typischen Kuhglocke verbindet. Dadurch wird ein Bogen von den Mythen und Sagen der Urvölker bis zu unseren Träumen gezogen. Sowohl die jahrtausendealten Mythen als auch die aktuellen Träume von Menschen rund um den Erdball basieren auf einem 'gemeinsamen Erinnerungsvermögen', welches sich seit Urzeiten in unserem Unterbewusstsein verankert hat.
Das Werk legt somit den Fokus auf die Gemeinsamkeiten, wir haben alle den selben Ursprung - und eben auch die selben Träume und Mythen.
Am 30. Mai findet die offizielle Finissage direkt beim Gemälde in der Sulzerhalle 53 statt - hier die Einladung. Aktuellste Informationen über das Projekt sind auf der Site der facebook-Gruppe erhältlich.
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21.01.2012
